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Stärke Dein Selbstvertrauen: Warum Selbstmitgefühl den Ausschlag gibt


Viele Menschen verwenden die Begriffe Selbstwertgefühl und Selbstmitgefühl synonym, aber es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen ihnen.

Selbstwertgefühl basiert oft auf Vergleichen mit anderen, wodurch ein Gefühl von Überlegenheit oder Unterlegenheit entsteht. Wir bewerten uns selbst basierend darauf, wie wir im Vergleich zu anderen abschneiden, sei es in Bezug auf Schönheit, Intelligenz, Karriere, soziale Fähigkeiten oder etwas anderes. Dies führt oft zu einem instabilen Selbstwertgefühl, da unser Selbstbild immer wieder durch äussere Bedingungen beeinflusst wird.


Selbstmitgefühl hingegen ist ein tiefes Verständnis und Mitgefühl für uns selbst, unabhängig von Vergleichen mit anderen. Es geht darum, sich selbst zu akzeptieren, Fehler zu verzeihen und uns selbst zu unterstützen, während wir uns weiterentwickeln und wachsen.

Mit Selbstmitgefühl können wir uns selbst motivieren, uns gegenüber anderen fair und respektvoll verhalten und Stress und Herausforderungen besser bewältigen.


Selbstmitgefühl führt zu einem stärkeren Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, da wir uns nicht ständig mit anderen vergleichen und unser Selbstwertgefühl nicht von äusseren Faktoren abhängig ist. Laut Kirstin Neff spielt das Selbstmitgefühl eine entscheidende Rolle für unser Wohlbefinden und unsere psychische Gesundheit. Menschen mit hohem Selbstmitgefühl haben ein besseres Selbstbild, sind selbstbewusster und fühlen sich weniger gestresst. Auf der anderen Seite kann ein niedriges Selbstmitgefühl zu Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Problemen führen.


Wie können sie ihr Selbstmitgefühl verbessern?

1. Akzeptieren Sie sich selbst, wie Sie sind: Vermeiden Sie es, sich selbst zu kritisieren oder zu vergleichen. Versuchen Sie, sich selbst so zu akzeptieren, wie Sie sind, mit allen Stärken und Schwächen.

2. Praktizieren Sie Güte und Mitgefühl gegenüber sich selbst: Wenn Sie sich selbst mit Güte und Mitgefühl begegnen, werden Sie sich wertvoller und angenommener fühlen.

3. Üben Sie Verständnis für Ihre Fehler: Fehler gehören zum Leben dazu. Üben Sie sich darin, Ihre Fehler zu akzeptieren und daraus zu lernen, anstatt sich selbst dafür zu kritisieren.

4. Kultivieren Sie eine positive Einstellung: Versuchen Sie, positiv zu denken und sich auf das Gute in Ihnen und Ihrem Leben zu konzentrieren. Surrounden Sie sich mit positiven Menschen und vermeiden Sie negative Gedanken und Vergleiche. Verbringen Sie Zeit mit Aktivitäten, die Sie glücklich machen, und feiern Sie Ihre Erfolge und Fortschritte.


Dies sind nur einige Tipps, wie Sie Ihr Selbstmitgefühl verbessern können. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Veränderung nicht über Nacht geschieht, sondern dass es Zeit und Geduld braucht, um ein gesundes Selbstmitgefühl aufzubauen. Aber es ist es wert, denn ein gesundes Selbstmitgefühl führt zu mehr Glück, Zufriedenheit und psychischer Stabilität.


Ich bin bereit, Sie in meiner Praxis auf dem Weg zu einem gestärkten Selbstmitgefühl zu begleiten


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